11.11.11 oder aber der etwas andere Tag....
Wir möchten aber für alle Fans Ansprechpartner sein, Aktionen planen mit den Fans, eine Gemeinschaft bilden. Das ist nicht immer einfach und ist für uns auch totales Neuland und auch wir müssen mit dieser Aufgabe erst wachsen. Dieser Review gibt euch Einblick in das was wir so getrieben haben und wie es für uns war.
Der 11.11.11 – ein fast magisches Datum, die Jungs haben 10jähriges Jubiläum, da sollte man doch mal drüber grübeln, ob da nicht was geht. Wir setzten uns zusammen und fingen mal an grob zu planen. Ja, aber so richtig Erfahrung hatte ja keiner von uns, was wir überhaupt machen können, wo passt da überhaupt was rein, was ist okay, wo schimpfen die Jungs nicht.... oh Mann!!! Was wir auf jeden Fall wussten, dass wir auf keinen Fall in deren Programm rein pfuschen dürfen und können. Man hatte munkeln gehört, der Zeitplan wäre so knapp gefasst – no chance!!! Plan B musste her - Aber wer bitte hat ihn?
Es trudelte eine email an Thomas herein. Ein weiblicher Fan, Ulla, hatte eine Riesen Idee!!!! Was wir denn davon halten würden, den Jungs eine Leinwand mit allen Unterschriften der Fans die an diesem Tag zugegen sind zu überreichen??? Grandiose Idee, es ist was vollkommen individuelles, was aber umsetzbar ist. Ulla stellte sich sogar als Sponsor der Leinwände und Stifte zur Verfügung. An dieser Stelle noch mal ein ganz, ganz herzliches Dankeschön an sie! Jetzt musste die Leinwand aber noch in irgendeiner Form gestaltet werden, denn so rein weiß sah sie nach nix aus... Kiki warf ein: Lass das mal die Chrissie machen! Sie kann das und hat auch schon die Banner für die Jovi Konzerte gemacht! Gefragt, getan – Chrissie sagte ja. Ulla schickte ihr die Leinwände nach Hause und die Fans im Forum entschieden, nach einer Umfrage, welcher von den Entwürfen für die Jungs genommen wurde. Es war aber fast von vorne herein klar, dass die Silhouetten siegen, es sieht ja auch Hammer aus. Gut, Chrissie tat ihren Job! Gespannt waren wir alle wie Hölle, denn keiner wusste ja wie sie dann in Echt aussehen. Immer wieder der Gedanke, hoffentlich geht alles gut. Ihr glaubt gar nicht, wie nervös man sein kann. Gut die Leinwand war in Arbeit!
Wir kamen dann auf die Idee, dass wir als Fanclub auch irgendwie auftreten wollen, bzw. für die Fans diesen Tages was machen wollen. Denn dafür sind wir ja da! Schnell war klar, dass wir eine Anlaufstelle für alle haben wollen. Aber wo? Im Cinemaxx? Eher weniger, denn dort ist soviel normaler Publikumsverkehr. Kein Platz für alle. Was gibt es den in der näheren Umgebung für Lokalitäten? Unser Problem war ja, dass wir in keinster Weise abschätzen konnten, wieviele das Angebot wahrnehmen würden. Es konnten 20 sein, oder im Fall der Fälle alle 500!!! Nicht einfach! Das Mad Dog.... Gute Adresse, und Jens sagte auch spontan zu, aber... zu weit vom Cinemaxx weg. Wäre ein guter Kilometer Fussmarsch gewesen. Wir wollten ja erreichen, dass die Fans während der ganzen Veranstaltung einen Anlauf-Punkt haben wo sie pendeln können zwischen Kino und Anlauf-Punkt. So schied das Mad Dog leider aus. Wir wussten ja dass einige Fans von weit her kommen, sich gerne vorher zusammen setzen und es mussten ja auch noch die Karten von Bounce gegen Kino-Karten getauscht werden... Eine Lösung musste her! Silke kam auf den Pavillon.... ne Disco? Hat einer ne Ahnung was das kostet.... Puhhhh!
Es viel mir dann wie Schuppen von den Augen, als mir dann einfiel, wem der Laden gehört. Klar, Ralf – Ralf kenn ich seid 20 Jahren, schon aus dem Exit, meiner damaligen Stammdisco. Wie war das noch mit den Beziehungen die man spielen lassen soll??? Was solls Fragen kostet nix! Also Ralf angeschrieben, ihm alles erklärt und ich habe ihn einfach nur gefragt, ob er uns helfen kann und eine Idee hätte! Was soll ich sagen? Ich war von seiner Antwort, beim anschließenden Telefonat einfach nur total überwältigt. Klar sagte er, er hat ne Idee. Wir bekommen seine Disco, er macht sie ab 15 Uhr auf, stellt uns die Thekenkräfte, den DJ, die Musik alles zur Verfügung. „Ralf, dass kann ne Nullnummer werden. Es können 20 oder auch 500 Fans werden!“ „Egal, wir machen dann auch noch ein wenig After-Show, alle mit einem Kino-Ticket haben freien Eintritt bei der im Anschluss an das Fantreffen stattfindenden Disco!“ Ralf fand die Idee einfach klasse und wollte uns unterstützen! Okay... schnell die frohe Kunde an die anderen weiter gegeben. Ich war vielleicht überrannt. Damit war das größte Problem mal eben erledigt. Cool!
Weiter im Text, was geht noch? Nun kam die Überlegung, Wunderkerzen? Nein, im Kino verboten, man erinnert sich doch an die Cobra, oder? Alternativen mussten her. Was ist mit Knicklichtern? Und wer liebt sie nicht, die Knicklichter?
Korrekt! Knicklichter gehen immer. Also ab auf die Suche im www gemacht, nach Knicklichtern. Wir brauchten ja mal eben über 500 Stück. Online-Shop gefunden, guter Kurs. Aber halt! Welche Farbe? Kurzerhand wieder eine Umfrage im Forum an die Mitglieder. Sie entschlossen sich für grün und rot. Eine gute Wahl wie alle fanden. Wir bestellten also 600 Knicklichter, ein paar auf Vorrat, man weiss ja nie! Ja, jetzt hat man Knicklichter, aber was soll man damit? Hm wir brauchten also irgendein Tipp, wann man die am besten anmachen konnte. Gar nicht so einfach, wenn alle Jungs unter dem absoluten Siegel der Verschwiegenheit agieren. Wir bekamen aber einen kleinen Tipp, wann es ein guter Zeitpunkt wäre. Aber wie verdammt noch mal, teilt man das mal eben 500 Fans mit? Bei jedem Knicklicht sagen? OH Mann, danach kannst du dir neue Stimmbänder kaufen oder hast Fransen am Mund. Wir machen einfach kleine Klebezettel dran. Haaaaaaaaa, mal eben 600 Etiketten ausdrucken und dann in fleißiger Fan-Arbeit im Pavillon dran kleben. Coole Idee!!!! Das die Etiketten dann nicht so kleben wollten wie wir das wollten... aaaaaaaaaaaaaaaaaaa machste nix, musste halt mit leben. Man hat dann halt doch einen netten Spruch zu jedem Fan gesagt! Und man glaubt kaum, wie sie sich über Knicklichter freuen!!! :-)
So... aber wie erfahren denn die Fans überhaupt, dass es so einen Anlauf-Punkt gibt? Homepage, Facebook, Forum... klar! Aber wir brauchten auch noch Plakate. Plakate fürs Kino, Handflyer für die Kino-Kasse am besten... Also organisieren wir mal eben Plakate in A1. Kann ja so schwer nicht sein und wir brauchen ja auch nur 6 Stück. Hüstel!!!! Pustekuchen! Ich wollte nur nen paar Plakate haben und nicht die ganze Kunstausstellung von irgendeinem Museum kaufen! Wer konnte denn ahnen dass die Dinger nen Vermögen kosten. Andere Lösung her..... Uli war so nett und lies ein paar in seiner Firma auf A3 drucken, dann halt kleiner. Kathrin entwarf dann kleine Handflyer, wo vermerkt war, dass es den Anlauf-Punkt gab. In mühevoller Arbeit druckte sie 600 Stück und schnitt sie zurecht. Jeder von uns hatte so noch diverse Dinge zu erledigen... Alle standen ein wenig unter Strom. War ja auch für uns eine absolute Feuertaufe und dann direkt so ne Riesengeschichte.... na ja, der Sprung ins kalte Wasser war eigentlich immer schon gut. Der 11.11.11 rückte immer näher. Aaaaaaaaaaaaa vielleicht sollte ich erst mal fragen, ob ich im Cinemaxx überhaupt Plakate aufhängen darf???? Wie hieß er noch? Mal nachdenken.... Herr Bell! Also in der Verwaltung vom Cinemaxx angerufen und die email Adresse besorgt, denn Herr Bell ist viel unterwegs und viel beschäftigt. Also eine nette höfliche email, mit der Bitte dass wir Plakate aufhängen und Flyer ausgeben dürfen. Was soll ich sagen? Herr Bell war total unkompliziert, kein Problem sagte er. Er schaut sich das dann mal am 11.11. an und entscheidet dann wohin. Cool!!! Ich hab wie so oft mal wieder festgestellt, einfach mal nett fragen öffnet so manche Türe.
Das drumherum stand also, aber die Aufregung war immer noch da- im Gegenteil sie wurde mit jedem Tag schlimmer. Ständig standen wir in Kontakt zu einander und es wurde immer wieder gefragt, ob wir alles haben, noch was vergessen wurde und und und.... Der 11.11.11 stand vor der Tür, eigentlich hätte ich ja mal ne Stunde länger schlafen können. Nix war damit, 6 Uhr war ich wach und wäre am liebsten schon los gedüst. Also noch mal alles kontrollieren, damit wir auch ja nix vergessen. Selbst der längste Vormittag geht mal rum. Um 13.15 Uhr fuhren wir los, Jana abholen. Jetzt gibt es bei uns eine absolut bescheidene Baustelle und wir brauchten doch tatsächlich 20 Minuten länger als geplant. Ich kann euch sagen, dem Nervenkostüm tut es nicht wirklich gut, wenn man eh schon nervös ist, auch noch in Zeitnot zu geraten. Also Jana schnell eingepackt und ab – Schleichwege fahren, denn wir hätten sonst noch mal gute 20 Minuten verloren. Unterwegs rief dann auch Kathrin an, ob wir schon am Pavillon sind. Oh Mann.... nein, leider nicht. Sie war schon da! So gegen 14.30 kamen wir dann auch mal an und wurden schon erwartet. Der Pavillon ist eine typische Rockdisco, wie ich sie noch aus meinen jungen Jahren kenne. Ohne viel Schnick/Schnack, einfach eingerichtet – hier find ich es gut. Es war einfach wieder schön, so viele vertraute Gesichter zu sehen. Die Nervosität fiel auch langsam ab. Wir sprachen uns ab, wer was macht und dann lief es. Die Zeit raste nur so an einem vorbei und so wirklich alles mitbekommen, das hab ich nicht, war zu aufgeregt! Das erste grosse Highlight war, als Chrissie die Leinwände vorbei brachte – was soll ich sagen? Man war sprachlos. Sie sahen so grandios aus und übertrafen die Erwartungen bei weitem. Hammer!!! Einen ganz fetten Dank an Chrissie!!!!
Es trudelten auch so langsam ein paar Fans ein und wir nahmen uns ihrer an. Die Kinokassen waren auch schon besetzt, so dass man auch seine Platzkarten holen konnte. Kathrin, Jana und ich gingen dann auch mal los unsere Karten holen und ich hatte ja noch ein Treffen mit Herrn Bell vor mir.
Gesagt, getan – mal eben an der Kasse angemeldet. Die Dame am Schalter nahm mir aber erst mal die Hoffnung auf ein Treffen. „Herr Bell, der ist in Vorstellungsgesprächen, das wird schwierig!“ Sie funkte ihn an und ihr Gesicht war auch sichtlich erstaunt, als er meinte, er kommt sofort. Ich kann nur nochmals sagen, Herr Bell ist echt klasse. Auf meine Frage, wo ich denn die Plakate hin hängen darf meinte er nur „Egal, sie dürfen sie überall hinhängen!“ Wie sieht es aus mit Fotografieren, denn normalerweise ist das Fotografieren ja hier verboten??
„Nein, sie dürfen das, wir tun doch alles um den Fanclub mit zu unterstützen!“ Wie geil ist das denn?????? Also wurden die Plakate platziert und auch die Handflyer wurden nach Anweisung vom Herrn Bell an die Kasse gelegt, mit der Bitte sie doch jedem mit zu geben, der zu Bounce will. Cool!
Das wäre auch erledigt – zurück in den Pavillon. Dort wurden die Knicklichter schon fleissig mit Etiketten versehen. Es tauchten auch neue Gesichter auf und es war einfach schön zu sehen, dass die Vorarbeit sich gelohnt hatte. Und was waren sie alle nervös, aufgeregt....
Dann kam Ulla, die Sponsorin der Leinwände. Stolz zeigten wir ihr die Leinwände und auch sie war hin und weg! Natürlich war es Ulla, die sich im Cinemaxx darum kümmern wollte dass die Unterschriften der Fans auf die Wand kommen. Ehrensache! Des weiteren bot es sich an, dass wir auch die Anlaufstelle für eine Art Ticket-Börse waren. Es herrschte reger Austausch, es gab einige die suchten noch Karten, andere hatten welche übrig.... Es war also ein hin und her. Aber das ist ja auch ein wichtiger Bestandteil einer solchen Aktion.
So kam es, dass die erste Vorstellung heran nahte. Um 17 Uhr gingen einige von uns mit zum Cinemaxx, wegen der Leinwand, den Knicklichtern und natürlich auch wegen Fotos. Es wurde im Pavillon etwas ruhiger und man konnte mal ein wenig durchschnaufen. So kamen dann auch Kathrin, Jana, Ulla, Thomas so gegen 18 Uhr wieder zurück in den Pavillon. Die Knicklichter wurden erfolgreich verteilt und die Leinwand-Aktion kam riesig an. Der Hunger meldete sich zu Wort... Im Pavillon gibt es keine eigene Küche, aber das war kein Problem, denn wir bestellten also Pizza. Großbestellung! Also erst mal stärken. Lecker wars und reichlich. So gegen halb neun tauchten die Fans der ersten Vorstellung wieder auf. Und was soll man sagen? Die Begeisterung stand ihnen förmlich ins Gesicht geschrieben. Sie waren so hin und weg und prompt waren da schon die ersten, die dann noch Karten spontan für die zweite Vorstellung suchten, denn sie wollten es noch mal erleben. Soviel ich weiß, haben alle Karten bekommen, die noch verzweifelt welche suchten. Klasse! Unsere Vorstellung nahte – wir sind also so gegen neun ins Cinemaxx, wieder bewaffnet mit Knicklichtern (diesmal eine andere Farbe) und der zweiten Leinwand. Auch wenn die Jungs oben vor dem Kino-Saal standen und die Leinwand gesehen haben, so glaube ich, dass sie das soooooo bewusst nicht wahrgenommen haben. Man hatte das Gefühl sie selber schweben noch auf Wolke 180! Was war das für ein ergreifendes Gefühl, als ich diesen Kino-Saal betreten habe... Gänsehaut!
Also ab, Platz gesucht, gefunden, hingesetzt, Schnute halten, warten, wann geht’s los????? Als erstes wurde ein Film gezeigt, wir sind ja schließlich auch im Kino... ein geiler Film, klasse gemacht und so amüsant! Ja ja, Quickipedia und die Antigravitations-Ente lassen grüssen. Beängstigend!!!! Der Film muss übrigens auf der Homepage von Bounce veröffentlicht werden!!! Als die Jungs dann auf der Bühne standen, da war es wieder da, das Gefühl, dass man von ihnen in ihren Bann gezogen wird und man rein gar nichts dagegen tun kann. Alle 5 hatten sich „schick“ gekleidet, dass allein war ja schon so ungewohnt, aber es stand ihnen sehr gut. Hatte Stil! Die Bühne war recht klein, aber trotzdem wirkte sie wie die großen Bühnen der Welt, was wohl daran lag, dass die Jungs sie füllten. Ich fand es auch mal ganz toll, dass Olav gut zu sehen war, denn er hatte ein kleines Schlagzeug aufgebaut und sonst sieht man ihn kaum.... Klasse!
Alle Gesichter um mich herum strahlten und man hätte fast meinen können sie sind alle Kinder die auf den Weihnachtsmann warten.
Was dann folgte, übertraf alles an diesem Abend. Die ersten Töne erklangen und ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Auf einem „normalen“ Bounce Konzert ist man mitgerissen, Ohh schafft es jedesmal einen mit seiner Stimme in den Bann zu ziehen, dass wissen wir ja nun alle. Aber an diesem Abend war es anders. Die Musik traf mich wesentlich näher, ich hatte das Gefühl ich bin inmitten der Musik und ich kann sie um mich herum spüren, ja man könnte fast sagen sie war intim, sehr persönlich nahe. So Lieder wie „You give love a bad name“ liebe ich in dieser Fassung – Gänsehaut pur! Aber eigentlich könnte man das Ganze komplett durch die Bank ziehen: Wild is the wind, Livin on a prayer, Blood on blood, The radio saved my life tonight.... alles einfach genial. Aber halt alles etwas ruhiger. Wie drückte Ohh sich aus: etwas gediegener!!!! Aber nicht das hier einer auf die Idee käme, die Herren würden alt werden und würden jetzt gediegene Musik machen. Ganz im Gegenteil, es wurde mitgefiebert, geklatscht, geschnippt, mit dem Kopf gewackelt.... Und wie sollte es sein, man kann uns einfach nicht an einen Stuhl binden, natürlich standen wir bei vielen Liedern und haben mitgemacht.... logisch!!! Die Zeit im Saal habe ich fast wie in Trance erlebt, man war wo anders – das ist für mich Musik, Musik von Musikern, die Musik lieben, sie spielen als wäre es ihr Lebenselixier und es auch schaffen diese Stimmung auf die Fans die jedes mal voller Erwartung vor der Bühne stehen zu übertragen. In diesen Stunden vergisst man alles, den Stress des Alltags und es geht einem einfach gut!!!! Danke!
Tja und dann geschah das, was keiner glauben wollte..... es gab auch Äußerungen, dass eher die Hölle zufriert bevor das passiert..... Es war am Ende.... Die Jungs gingen von der Bühne. Zugabe war angesagt. JoJo und Ohh waren aber allein auf der Bühne... Was kommt nu? Was dann geschah, traf mitten ins Herz, ein Wunsch ging in Erfüllung. Hallelujah!!!! Eh was hab ich geheult. Ich glaube es gibt hierfür keine natürliche Erklärung warum genau dieses Lied einen so berührt. Ich weiß das Jon es gut singt, aber was ich im Cinemaxx erleben durfte war grandios. Ohh hat mit einem solch enormen Gefühl gesungen, dass ging mehr als unter die Haut, es hat mich so berührt, es war ein solch ergreifendes Erlebnis wofür ich Bounce so dankbar bin. Es war etwas solch besonderes. Ich hör mich während ich diese Zeilen schreibe das Video von Kathrin an und die Tränen laufen übers Gesicht und ich bin wieder im Kinosaal, Hallelujah!!!! Danke!!!
Ich weiß gar nicht so recht wie lange das Konzert überhaupt gedauert hat, natürlich war es wieder einmal zu kurz... wie immer! Ich glaube man könnte noch weitere Stunden sitzen bleiben und Bounce lauschen...
Tja, ihr werdet immer mit Lob überschüttet, aber was soll man auch anderes machen? Wer gut ist, der hat auch Lob verdient. Ehre wem Ehre gebührt!!!! Das genau war auch der Grund warum ihr die Leinwand bekommen habt, denn auch wir die Fans sagen „Danke“, danke für wieder einmal unvergessliche Stunden und halt auch für die letzten 10 Jahre.Die Leinwand, hatte ich schon erwähnt dass Ulla die Idee hatte???, soll euch an uns erinnern die, die jedes Konzert lieben und genießen. 10 Jahre Bounce, solange bin ich selber leider noch nicht dabei und es war echt reiner Zufall dass wir euch kennen. Aber gibt es Zufälle? Vielleicht war es ja auch Schicksal? Wer weiß das schon? Ich bin auf jeden Fall sehr froh dass es euch gibt und mit euch auch die Fans. Es ist jedesmal so „familiär“, man fühlt sich einfach gut. Es ist toll vor jedem Konzert so viele vertraute und auch mittlerweile sehr liebgewonnene Menschen zu treffen, die alle aus ein und dem selben Grund da sind: wegen euch! Ihr füllt nicht nur die Hallen mit Fans, da ist noch mehr, ihr füllt Herzen! Das kann man jedes mal nach einem Konzert erleben, wenn alle von euch schwärmen, ob nun bei dem einen oder anderen die Gewichtigkeit anders liegt ist ja egal – der eine liebt die Stimme von Ohh, der andere das Gitarrensolo von Jay, Jojo wenn er mit seinem Keyboard in die Tasten haut, Olav der das Schlagzeug vibrieren lässt oder auch Tom wenn er über die Bühne „basst“! Alles in allem ist es das Gesamtpaket was hier stimmt. Komm zu Bounce – komm nach Hause!
Man verliess den Kinosaal mit wieder willen, denn man hätte noch gerne weiter „Musik gefühlt“! (Was wär eigentlich passiert, wenn keiner gegangen wäre? :-) Man konnte in euren Gesichtern die Mischung aus Stolz, und das dürft ihr zurecht sein, und totaler Erschöpfung sehen. Manche Augen waren schon sehr klein gewesen vor Müdigkeit und ich weiß, für euch ist der Abend noch nicht zu ende gewesen. Ihr musstet ja noch abbauen – dass dauert noch ein paar Stunden. Diese Arbeit sieht man auch viel zu wenig. Es steckt ja soviel mehr dahinter, als nur auf die Bühne zu gehen und Musik zu machen. Die Vorbereitungen alleine sind gewaltig, was man da alles organisieren muss, planen, probieren... zusätzlich zu eurem anderen Alltag, wie Beruf und Familie – ohne die es ja sowieso nicht ginge! Das ist eine riesen Maschinerie die da greift und dann auch noch die Nacharbeit, sprich aufräumen. Für die Ganze Mühe die ihr euch gemacht habt um uns, den Fans diesen Abend genießen zu lassen möchte ich euch auch danken!!! Merci!
Ich selber war so „gebounced“ von diesem Konzert, ich habe noch kurz mit dem einen oder anderen im Cinemaxx gequatscht, haben uns von den Jungs verabschiedet und sind noch ne Runde in den Pavillon. Noch nen Bierchen und dann nach Hause. Nein halt – wir haben mit Jana noch nen Zwischenstop im Mc gemacht. Aber es war schon sehr spät als wir dann glücklich zu Hause waren. Aber runterkommen ging gar nicht, da der ganze Tag noch so präsent war.... Letzendendes im Bett war ich so gegen fünf oder so.... aufgedreht wie ne Hummel im Tiefflug. Ach wär ich doch ne Antigravitations-Ente!!!!
Ich hab aus diesem Anlass mal die Leute vom Fanclub-Vorstand ein paar Fragen zu diesem Event gestellt.
Welche Vorstellung hattest du zum 11.11.11????
Jana: Ich erwartete einen Abend voller Überraschungen, war deswegen total nervös, auch deswegen, wie das drumherum alles abläuft im Bezug auf unsere Fan-Aktionen!
Uli: Die Spätvorstellung!!!
Claudia: Direkte Vorstellungen hatte ich nicht, denn ich konnte mir so gar nicht wirklich vorstellen, was mich erwarten wird.... aber das es so wird????
Gab es einen Songwunsch, welcher war es und wurde er erfüllt?
Jana: Mein persönlicher Songwunsch wäre Only Lonly gewesen, aber ich wurde mehr als ausreichend durch die Setlist entschädigt, alleine das Joe Cocker und Halleluja gespielt worden sind!
Kathrin: Eigentlich keinen bestimmten, aber das Halleluja gespielt worden ist empfand ich als riesen Dankeschön.
Claudia: Nen Songwunsch... ich habe gar nicht an Halleluja gedacht, denn das hatte ich schon längst abgehakt. Als aber die ersten Töne erklungen, ich glaubte es kaum. Ich schämte mich auch nicht meiner Tränen – Danke!!
Kiki: Ehrlich gesagt, hatte ich für diesen Abend keinen speziellen Songwunsch. Ich wußte ja nicht so genau wie das ablaufen wird, an diesem Abend.un d dadurch rückte die Frage des Songwunsches total in den Hintergrund! Mein persönliches Highlight war aber dann " Hallelujah". Da haben wir ja lange für rumgequengelt :)
Wie hast du die Zeit zwischen 15 Uhr und der Vorstellung empfunden?
Silke: 15.00 Uhr war wahrscheinlich für die Konzertbesucher zu früh - für mich auf jeden Fall nicht, die Zeit ist wie im Flug vergangen. Alles war total schön und aufregend , es gab viel zu tun und es hat einfach nur total Spaß gemacht.
Claudia: Bis dahin wo ich im Pavillon ankam, hatte ich teilweise das Gefühl die Zeit steht und man konnte es gar nicht erwarten. Aber in dem Moment, wo sich alles zu „bewegen“ begann ronn die Zeit zwischen den Händen dahin. Sie raste förmlich....
Thomas: Die Zeit war ziemlich vollgepackt, und ich hatte das Gefühl es wäre viel zu wenig Zeit um das alles zu schaffen. Die Zeit raste nur so an mir vorbei.
Was war für dich das persönliche Highlight des Abends?
Jana: Konzerttechnisch war für mich Halleluja einfach das Highlight, weil man nicht damit gerechnet hatte und im allgemeinen fand ich die Leinwand-Aktion einfach genial!
Uli: Die Vorstellung der DANKE Leinwand fand ich einen super Abschluß und eine bessere Werbung für den CLUB hätte es nicht geben können.
Silke: Mein ganz, ganz persönliches Highlight: die Playmos im Film, war richtig ein bisschen stolz... und ansonsten war ich während der ganzen Vorstellung irgendwie sowieso ganz hin und weg... und am nächsten und übernächsten Tag auch noch. Ich denke, das hält auch noch ne Weile an!
Alex: Highlights gab es zuviele, angefangen bei den schicken Outfits und der hammer Setlist. DAS Hihlight für mich war einfach Hallelujah. Wenn ich mit allem gerechnet habe, damit nicht. Ich hätte geschworen das die Hölle eher zufriert, als das dieses Lied kommt. Das ging durch und durch und ich hab schon wieder Pipi in den Augen wenn ich nur dran denke. Aus tiefsten Herzen DANKE!!!!!!
Kiki: Wie schon gesagt, mein persönliches Highlight war "Hallelujah". Ich dachte immer die Version von Jon Bon Jovi wäre nicht zu Toppen(War bis Dato immer mein Favorit). Ich bin am 11.11.11.eines Besseren belehrt wurden. Olli hat geschafft es zu toppen! Danke dafür!
Thomas: Zu sehen, wie die Fans auf „Hallelujah“ reagiert haben war schon gewaltig. Die Gesichter der Jungs bei der Verabschiedung der Bühne, man sah ihnen an dass auch sie sichtlich ergriffen waren.
Was war denn so anders als zu den anderen Konzerten?
Alex: Anders war diese ausser gewöhnliche Location *l* und die enorme Vorfreude auf einen außergewöhnlichen Abend. Damit fings ja schonmal an. Der Abend selbst war bzw ist kaum in Worte zu fassen, es war eine große Family Feier :-)
Silke: Eigentlich war alles irgendwie anders als sonst, insgesamt eine sehr festliche Stimmung, die Songs anders arrangiert, die Setlist anders als gewohnt, die Kleidung der Jungs, der Film vorher, natürlich die Umgebung und besonders aufregend für mich unsere Fan-Club-Veranstaltung und die Organisation unserer Überraschungen - die Frage, wird auch alles klappen?
Thomas: „Es war in einem Kino!“
Was war für dich die grösste Herausforderung im Bezug auf den Fanclub?
Kathrin: Das die Organisation so funktioniert, wie man sich das vorgenommen hat. Ich war so positiv überrascht, dass die Aufteilung der Aufgaben so gut war und das Miteinander lief einfach gut.
Claudia: Die Herausforderung war, dass ich mich nicht selber total bekloppt mache. Man ist ja schon extrem nervös und aufgeregt, zusätzlich zu dem was uns von den Jungs erwartete. Ich habe gehofft, dass alles so harmonisch abläuft und so ist es geschehen! Klasse!
Kiki: War sicherlich das Treffen vor, während, nach der Show. Keiner wußte ob das hinhaut, ob jemand kommen würde, ob genug Reklame gemacht wurde.
Was würdest du oranisatorisch anders machen?
Kathrin: Die Musik im Pavillon war nicht so hundertprozentig ideal und wenn das Wetter einfach noch wärmer gewesen wäre hätte man den Anlaufpunkt für die Fans draussen machen können. Wäre so einfacher gewesen. Aber da wir ja auch keine konkreten Zahlen, bzw. Zusagen hatten war es auch sehr schwer gewesen und ich fand für unsere 1. Aktion ist alles echt prima gelaufen!
Silke: Die Orga vom Fanclub her hat einfach toll funktioniert. Dass das Nachmittags Angebot so wenig angenommen wurde, war zwar enttäuschend, aber das kann auch an dem Freitag gelegen haben. Ob es an einem Samstag besser gewesen wäre, wird man nie erfahren...
Uli: Da alle im Vorfeld ihre mögliche Zeit und Ideen eigebracht haben, finde ich hat alles gut geklappt und würde solche Aktionen auch immer so "auf Zuruf" planen
Thomas: Ich würde die Aufgaben noch konkreter an Personen verteilen und noch mehr Leute einbinden, speziell die Mitglieder des Fanclubs.
Was nimmst du von diesem Abend mit?
Claudia: Was ich mitnehme? Eindrücke bis zum Umfallen. Nen Kopf voller Bilder, die diesen Abend unvergessen machen. Einfach eine tollen Abend mit ganz vielen ebensotollen Menschen verbracht zu haben und dafür sag ich allen einfach: Danke!!!
Kiki: Jede Menge positive Erinnerungen an einen absolut gelungenen Abend. Erinnerungen an eine einmalige Show, an eine einmalige Leistung der Künstler, an ein einmaliges Ambiente!
Beschreibe den Tag/Abend in 2-3 Sätzen:
Jana: Ja, wo fang ich an.... Für diesen Abend gibt es einfach keine passenden Worte, aber eine Antigravitations-Ente!!!
Kathrin: Immer wenn man denkt es nicht besser, dann setzen die Jungs von Bounce immer noch eins on top. Die Cobra ist schon wieder die nächste Messlatte für sie....
Uli: Nach dem ich um 4 Uhr aufgestanden bin und dann um 16 Uhr Feierabend machen konnte und gegen 17 Uhr dann zu Hause unter der Dusche stand dachte ich, so jetzt biste frisch hoffentlich hält das lange an. Als wir Euch dann gegen 18 Uhr im Pavilion getroffen haben, ich meinen Kaffe getrunken und die Pizza gegessen habe fühlte ich mich richtig wohl und dachte "der Abend wird gut".
Den Pavillion zur richtigen Zeit verlassen um Platz für die Kiddis zu machen, hatte das Gefühl die fühlten sich beobachtete :) Im Cinemax alle lieben Mitbouncer getroffen und Party gemacht, ich hatte an diesem Abend nicht einmal ein ungutes Gefühl. Bin echt froh mit EUCH und den Jungens Spass haben zu können.
Thomas: 1 Satz reicht... Es war sehr familiär!