Wenn Musik Herz und Seele trifft – dann ist man bei Bounce!
War dies ein anderes Bounce-Jahr als die vorherigen? Nein, weil kein Tourjahr dem anderen gleicht. Auch in 2017 fuhren Band und Fans quer durchs Land um Menschen – friedlich – zusammen zu bringen, gemeinsam Spaß zu haben und obendrein noch gute Musik zu hören. Von Nord (Papenburg) nach Süd (Burgkirchen), von West (Leverkusen) nach Ost (Affalter) und sogar dem nahen Ausland (Holland und Schweiz) wurde ein Besuch abgestattet.
Die Band hat es auch in diesem Jahr wieder geschafft, dass man entweder mit dem Auto oder der Bahn etliche Kilometer einfährt. Aber wer nimmt das nicht gern auf sich, um alte Bon Jovi Songs in neuem Gewand zu hören – oder vielleicht sogar erstmalig live. Der diesjährige Opener z.B. ist für mich ein solches Lied. „Unbreakable“ habe ich beim Original nie live hören dürfen.
Jeder hat seine High- und Lowlights der Tour. Für mich persönlich waren die Highlights z.B. Sulzbach – weil mein amerikanisches Rockgirl Jalena selten so aus sich rausgegangen ist wie an diesem Abend – und auch Bendorf, obwohl die Show dort wegen des anrollenden Gewitters abgebrochen werden musste. Als Lowlight lässt sich sicher Dorf Münsterland bezeichnen. Weitere Ausführungen erspare dazu erspare ich mir an dieser Stelle.
Bounce haben ihre ganz eigene Art der Performance, so dass man sich für ein paar Stunden in eine andere Welt entführt fühlt. Sie spielen die Musik, die entweder zum Mitrocken animieret oder aber so, dass man nicht weiß ob der Anflug von Gänsehaut jemals wieder aufhören wird.
Ein ums andere Jahr beweisen diese fünf Vollblutmusiker (und ebenso die „Aushilfen“), dass sich nach wie vor mit Bon Jovi Musik Herz und Seele berühren lässt. Dafür bin ich mehr als nur dankbar!
Olli, Jens, Tom, Olav, Jojo und auch Bernd, Klaus, René und Miguel: hört nie auf so zu sein wie Ihr seid! Danke für die 2017er Tour – ich freue mich schon jetzt auch in 2018 wieder einige Stunden mit Euch verbringen zu dürfen.
See you on the road, Kerstin